Presseaussendung WKR und RVV

Überschrift:     „Den Toten die letzte Ehre erweisen!“

 

Mit Freude nehmen die Veranstalter des Totengedenkens, der Ring volkstreuer Verbände (RVV) und der Wiener Korporationsring (WKR), zur Kenntnis, dass dem Gedenken an die Toten dieses Jahr ein würdiger und offizieller Rahmen gegeben wird. Dem 8. Mai einen entsprechenden Stellenwert zu geben, ist seit Jahren überfällig.

 

Sowohl das Konzert der Wiener Symphoniker als auch die Mahnwache des Österreichischen Bundesheeres sind an Erhabenheit nicht zu überbieten. Wir sehen unseren Auftrag, das offizielle Österreich zu mahnen, die Toten in Erinnerung zu behalten und der Schrecken der Kriege zu gedenken, damit als erfüllt an. Daher werden wir dem Festakt als stille Teilnehmer beiwohnen und von einer eigenen Veranstaltung absehen.

 

Tatsache ist, dass der 8. Mai 1945 das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa markiert und damit das Ende einer Zeitspanne von über 30 Jahren, welche nicht nur, aber vor allem für die Völker Europas großes Leid und unsagbare Zerstörungen gebracht hat. Neben den Millionen verlorener Menschenleben und tragischer Schicksale durch Krieg und Vertreibung haben sich unter anderen die europäischen Völker im Zuge der beiden Weltkriege mit einem in der Geschichte beispiellosen Vernichtungswillen gegenübergestanden. Die Folgen dieser unbeschreiblichen Tragödie sind bis heute noch nicht überwunden.

 

Daher ist es erfreulich, wenn das offizielle Österreich endlich dieses Datum zum Anlass nimmt, um aller (!) Toten und Gefallenen zu gedenken. Für RVV und WKR bedeutet dieses Datum ein aufrichtiges Bekenntnis zu einem friedlichen Nebeneinander der Völker Europas, welches gegenseitigen Respekt voreinander voraussetzt und in der unbedingten Achtung des Selbstbestimmungsrechts der Völker gipfelt.

 

„Den Toten zur Ehre - Den Lebenden zur Mahnung“

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